Seit geraumer Zeit ist das Intermittierende Fasten, auch Intervallfasten genannt, als neue "Diät" bekannt. Dabei ist der Aspekt der Gewichtsreduzierung eigentlich nur ein positiver Nebeneffekt des Intermitterenden Fastens. Intermittierendes Fasten ist keine Diät, es ist eine Ernährungsform, die auf gesundheitlicher Ebene auch noch positive Effekte mit sich bringt.
Positive Fasteneffekte:
- Verringerung entzündlicher Prozesse im Körper
- Regulation der Hormone
- erhöhte Ausschüttung des menschlichen Wachstumshormons
- der Stoffwechsel wird ins Lot gebracht und der Fettstoffwechsel verbessert sich
- der Körper geht in den Reparaturmodus (Autophagie)
- positive Auswirkungen auf Blutdruck, Cholesterin und Blutfette
- die Sensitivität des Insulinspiegels steigt
- Prävention von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und kardiovaskulären Erkrankungen
- Risikoverringerung an Demenz und Alzheimer zu erkranken
- Verbesserung bei Diabetes Typ 2 und Rheuma (Schmerzlinderung)
- Verbesserung neurologischer Erkrankungen wie Demenz, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
- Linderung von Nebenwirkungen einer Chemotherapie
Während man sich beim eigentlichen Fasten mit Entlastungstagen auf das Fasten vorbereitet und während des Fastens auf die Aufnahme fester Nahrung verzichtet, handelt es sich beim Intermittierenden Fasten eigentlich nur um kürzere oder längere Zeiten der Nahrungskarenz im Alltag. Damit wird die Ernährungsweise unserer Vorfahren nachgebildet, denen nicht zu jeder Zeit und an jeder Ecke Nahrung zur Verfügung stand. Laut Aussage von Prof. Dr. Andreas Michalsen sind unsere Zellen auf das Programm der heutigen Ernährungsweise noch nicht besonders gut eingestellt.
Positive Fasteneffekte:
- Verringerung entzündlicher Prozesse im Körper
- Regulation der Hormone
- erhöhte Ausschüttung des menschlichen Wachstumshormons
- der Stoffwechsel wird ins Lot gebracht und der Fettstoffwechsel verbessert sich
- der Körper geht in den Reparaturmodus (Autophagie)
- positive Auswirkungen auf Blutdruck, Cholesterin und Blutfette
- die Sensitivität des Insulinspiegels steigt
- Prävention von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und kardiovaskulären Erkrankungen
- Risikoverringerung an Demenz und Alzheimer zu erkranken
- Verbesserung bei Diabetes Typ 2 und Rheuma (Schmerzlinderung)
- Verbesserung neurologischer Erkrankungen wie Demenz, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
- Linderung von Nebenwirkungen einer Chemotherapie
Während man sich beim eigentlichen Fasten mit Entlastungstagen auf das Fasten vorbereitet und während des Fastens auf die Aufnahme fester Nahrung verzichtet, handelt es sich beim Intermittierenden Fasten eigentlich nur um kürzere oder längere Zeiten der Nahrungskarenz im Alltag. Damit wird die Ernährungsweise unserer Vorfahren nachgebildet, denen nicht zu jeder Zeit und an jeder Ecke Nahrung zur Verfügung stand. Laut Aussage von Prof. Dr. Andreas Michalsen sind unsere Zellen auf das Programm der heutigen Ernährungsweise noch nicht besonders gut eingestellt.
Es gibt unterschiedliche Varianten des Intermittierenden Fastens, z. B.
16/8 (18/6, 20/4, 21/3) (Leangains)
Täglich 16 Stunden fasten und in einem Zeitfenster von 8 Stunden essen.
5:2
An 5 Tagen essen, an 2 Tagen fasten. Die beiden Fastentage beinhalten jeweils eine 36stündige Fastenphase, in der man maximal 500 kcal (Frauen)/600 kcal (Männer) zu sich nehmen darf. (Diese Variante praktiziere ich selbst seit November 2015 und habe dafür einen eigenen Beitrag erstellt: 5:2-Variante.)
Every Other Day
1 Tag (24 Stunden) Nahrungsaufnahme und 1 Tag (24 Stunden) Nahrungskarenz im Wechsel.
Bevor man mit Intermittierendem Fasten beginnt, empfiehlt es sich, sich mit dem Thema zu beschäftigen, sich Zweck und Ziel zu überlegen: Warum mache ich das? Was möchte ich damit erreichen? Welche Variante paßt in meinen Alltag? Welche Mahlzeit kann ich leicht ausfallen lassen...Frühstück, Mittagessen, Abendessen? Nicht jedem fällt es leicht, gleich ins kalte Wasser zu springen. Ein sanfter Einstieg ohne Druck, z. B. bei 16/8 nicht gleich mit 16 Stunden fasten zu beginnen, sondern erst einmal mit 10 oder 12 Stunden und dann nach und nach die Stunden des Essensbeginns nach hinten zu schieben - von 20.00 Uhr - 8.00 Uhr über Nacht nichts essen sind ja beispielsweise schon mal 12 Stunden. Für welche Methode man sich auch entscheidet, man sollte auf jeden Fall seinen erforderlichen Grundumsatz an Kalorien zu sich nehmen!
Grundsätzlich geht es hier um Fasten für gesunde Menschen. Wer an Erkrankungen leidet und Medikamente einnehmen muß, sollte sich bezüglich des Intermittierenden Fastens unbedingt mit seinem behandelnden Arzt abstimmen. Auf keinen Fall fasten dürfen Kinder, schwangere und stillende Frauen!
Wer sich für das Thema "Fasten" interessiert, wird bei der Recherche u. a. auf die Namen Prof. Dr. Andreas Michalsen, Prof. Dr. Valter Longo und Dr. Michael Mosley stoßen und ich kann nur empfehlen, sich die Interviews, Vorträge und Beiträge anzusehen.
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